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1 liegen
1) sich (in horizontaler Lage) befinden: v. Pers, Gegenstand лежа́ть. delim: v. Pers полежа́ть. v. geographischen Einheiten meist быть располо́женным. v. Stadt auch стоя́ть. mit dem Gesicht zur Erde liegen лежа́ть ничко́м. zu lange liegen перелёживать /-лежа́ть. ich habe zu lange in der Sonne gelegen я перележа́л на со́лнце [он]. halb liegen полулежа́ть. um jds. Augen liegen Schatten у кого́-н. под глаза́ми си́ние круги́. Truppen liegen in der Stadt в го́роде стоя́т войска́. Löschboote liegen auf dem Fluß пожа́рные катера́ стоя́т на реке́. auf der Veranda liegt Schatten вера́нда нахо́дится в тени́. die Stadt liegt am Fluß [Meer] го́род располо́жен <стои́т> на реке́ [мо́ре]. das Dorf liegt malerisch дере́вня располо́жена живопи́сно <в живопи́сной ме́стности>. der Weg lag inmitten des Waldes доро́га проходи́ла <вела́> по́ лесу | hinter jdm. liegen zurückgelassen, verlassen worden sein остава́ться /-ста́ться позади́. die Stadt liegt hinter uns го́род оста́лся позади́ | wohin liegen v. Fenster, Zimmer выходи́ть куда́-н. die Fenster liegen nach der Straße zu о́кна выхо́дят на у́лицу. das Zimmer liegt nach Süden ко́мната выхо́дит о́кнами на юг2) zeitlich быть. etw. liegt noch in weiter Ferne что-н. ещё далеко́ впереди́. etw. liegt greifbar nahe что-н. ощути́мо бли́зко. das liegt weit hinter mir э́то у меня́ уже́ давно́ позади́. die Arbeit liegt noch vor uns э́та рабо́та у нас ещё впереди́. zwischen diesen beiden Ereignissen liegen nur Minuten э́ти два собы́тия разделя́ют то́лько мину́ты3) sich häufig o. lange an einem Ort aufhalten торча́ть. in Bewegung auch шля́ться. er liegt den ganzen Tag auf der Straße он весь день торчи́т на у́лице [шля́ется по у́лицам]. er liegt ständig im Wirtshaus он постоя́нно торчи́т в пивно́й. den ganzen Tag im Fenster liegen весь день торча́ть у окна́. den ganzen Tag auf der Bahn liegen е́хать це́лый день на по́езде4) in relativ festen Verbindungen mit Subst - unterschiedlich zu übers. in jds. Blick liegt Neugierde чей-н. взгляд выража́ет любопы́тство. in etw. liegt eine große Gefahr в чём-н. заключа́ется больша́я опа́сность. jds. Verdienst liegt in etw. чья-н. заслу́га (состои́т) <заключа́ется> в чём-н. etw. liegt in jds. Interesse что-н. в чьих-н. интере́сах. etw. liegt nicht in jds. Absicht чего́-н. кто-н. не хоте́л, что-н. не явля́ется чьим-н. наме́рением. die Wahrheit liegt in der Mitte пра́вда нахо́дится пос(е) реди́не. das liegt in seiner Art э́то в его́ нату́ре. das liegt in der Familie э́то (у них) в роду́. an der Spitze liegen быть впереди́. in Führung liegen Sport лиди́ровать. jd. liegt unter dem Durchschnitt чьи-н. результа́ты ни́же сре́дних. die Preise liegen um fünf Prozent höher als im Vorjahr це́ны на пять проце́нтов вы́ше, чем в про́шлом году́. die Zahl der Verletzten liegt niedriger als angenommen число́ ра́неных ни́же, чем (снача́ла) предполага́ли. in jds. Absicht liegen входи́ть в чьи-н. наме́рения. etw. liegt im Argen что-н. нахо́дится в беспоря́дке <запусте́нии>. sich in den Armen liegen обнима́ться обня́ться, сжима́ть /-жать друг дру́га в объя́тиях. im Bereich [außerhalb des Bereichs] des Möglichen liegen находи́ться в преде́лах [за преде́лами] возмо́жного. in Garnison liegen стоя́ть гарнизо́ном. etw. liegt in jds. Hand что-н. нахо́дится в чьих-н. рука́х. in jds. Kompetenz liegen входи́ть в чью-н. компете́нцию. es liegt in der Natur der Sache, daß … такова́ приро́да веще́й, что … im Prozeß mit jdm. liegen суди́ться <вести́ суде́бную тя́жбу> с кем-н. in Stellung liegen занима́ть пози́цию. im Streit mit jdm. liegen быть в ссо́ре с кем-н. darin liegt etwas Wahres в э́том есть до́ля и́стины <пра́вды> | das Meer liegt still мо́ре споко́йно. der Tisch liegt voller Bücher стол зава́лен кни́гами. s. auch ↑ unter dem Subst5) in Sonderbedeutungen - unterschiedlich zu übers . auf jdm. liegt viel у кого́-н. мно́го обя́занностей. jdm. liegt (etwas) an jdm./etw. кто-н. заинтересо́ван в ком-н. чём-н. jdm. liegt nichts an jdm./etw. кто-н. равноду́шен к кому́-н. чему́-н. etw. liegt jdm. что-н. по душе́ <подхо́дит> кому́-н. entspricht der Neigung у кого́-н. скло́нность к чему́-н. | etw. liegt an jdm./etw. кто-н. винова́т / что-н. винова́то в чём-н., кто-н. что-н. причи́на <явля́ется причи́ной> чего́-н. daß es zu dem Streit kam, hat an ihm gelegen auch по его́ вине́ дошло́ до ссо́ры. an mir soll es nicht liegen за мной де́ло не ста́нет. was an mir liegt, werde ich tun я сде́лаю всё, что от меня́ зави́сит. woran liegt es? в чём де́ло <причи́на>? / от чего́ э́то зави́сит ? das liegt daran, daß … де́ло в том, что … / э́то происхо́дит оттого́ <объясня́ется тем>, что … der Grund liegt darin, daß … причи́на (заключа́ется) в том, что … etw. liegt bei jdm. что-н. зави́сит от кого́-н. das liegt (ganz) bei dir э́то зави́сит (то́лько) от тебя́. etw. liegt wie что-н. обстои́т как-н. die Dinge liegen in Wirklichkeit so [ganz anders] на са́мом де́ле всё обстои́т так [совсе́м по-друго́му]. wie die Dinge nun einmal liegen при тако́м положе́нии веще́й. der Fall scheint schwieriger [ungünstig] zu liegen де́ло, ка́жется, обстои́т сложне́е [неблагоприя́тно]. wie liegt die Sache? как обстои́т де́ло ? | etw. liegen haben vorrätig haben име́ть в запа́се что-н. er hat Stoff für einen Anzug [ein paar Flaschen Wein] liegen у него́ в запа́се ткань на костю́м [не́сколько буты́лок вина́]. Geld auf der Sparkasse liegen haben име́ть де́ньги в сберка́ссе <на сберкни́жке> -
2 ἐθέλω
ἐθέλω und θέλω, wollen, wünschen, Luft haben, Neigung empfinden; Ableitung ungewiß. Ueber den Unterschied von βούλομαι s. dies Wort; interessant ist die Verbindung von βούλομαι und ϑέλω Eurip. Iph. A. 338 τῷ δοκεῖν μὲν οὐχὶ χρῄζων, τῷ δὲ βούλεσϑαι ϑέλων; für βόλεται (= βούλεται) Iliad. 11, 319 var. lect. ἐϑέλει. In der Att. Prosa ist das a verbo von ἐϑέλω folgendes: ἐϑέλω und ϑέλω, ἐϑελήσω, ἠϑέλησα, ἠϑέληκα; imperf. ἤϑελον. Die Formen des praes. ϑέλω besonders in einzelnen Verbindungen, wie εἰ ϑέλεις, ἂν ϑεὸς ϑέλῃ, s. Lobeck Phryn. 7, am häufigsten bei Xenoph. u. Oratt. Bei Dichtern fut. auch ϑελήσω, aor. ἐϑέλησα, perf. τεϑέληκα, imperf. ἔϑελον; conj. aor. ϑελήσῃ Aesch. Prom. 1028, imperat. ϑέλησον vs. 783; opt. ϑελήσαιμι Soph. O. Col. 1133, partic. ϑελήσας vs. 757; opt. perf. τεϑελήκοι Scholl. Iliad. 1, 38; τεϑέληκας var. lect. für ἠϑέληκας Aeschin. Fals. leg. 139; vgl. Lob. Phryn. 332; praes. ϑέλω sehr oft bei Dichtern, bes. im Att. Trimeter; imperf. ϑέλον Apoll. Rhod. 2, 960. Bei Homer Formen vom praes. ἐϑέλω, conj. ἐϑέλωμι Odyss. 21, 348 Iliad. 9, 397 (Scholl. Didym. ἐϑέλοιμι: Ἀρίσταρχος ἐϑέλωμι), opt. ἐϑέλοιμι, imperat. ἔϑελε, part. ἐϑέλων, imperf. ἤϑελον u. ἔϑελον u. iterativ. ἐϑέλεσκον, fut. indicat. ἐϑελήσω, aor. ἐϑέλησα Odyss. 13, 341, ἐϑέλησεν var. lect. ἐϑέλεσ κεν Iliad. 18, 396. Formen, die mit dem ϑ beginnen, hat Homer nach Aristarch gar nicht, geholl. Aristonic. Iliad. 7, 111 Odyss. 3, 272. Auch Iliad. 1, 277, wo Einige lesen μήτε σύ, Πηλείδη, ϑέλ' ἐριζέμεναι βασιλῆι ἀντιβίην, sah Aristarch die dreisylbige Form des imperativ., ἔϑελε, deren erste Sylbe mit der letzten von Πηλείδη in eine Sylbe zusammengezogen werden müsse; um dies möglichst hervorzuheben, schrieb er Πηλείδἤϑελ', wobei zu berücksichtigen, daß die Wörter in seinen Ausgaben überhaupt nicht durch Zwischenräume getrennt waren; s. Pluygers Retract. edit. p. 11 Scholl. Aristonic. Iliad. 1, 277. 11, 217 Herodian. 1, 277. 8, 229; für unsere modernen Ausgaben empfiehlt sich die Bekkersche Schreibung μήτε σύ, Πηλείδη, ἔϑελ' ἐριζέμεναι, so daß die Zusammenziehung nur dem Lesen überlassen bleibt. Odyss. 15, 317 schreibt Bekker αἶψά κεν εὖ δρώοιμι μετὰ σφίσιν, ὅ ττ' ἐϑέλοιεν; ein aus Didymus geflossenes Schol. zu der Stelle bemerkt, Aristarch habe ἐϑέλοιεν geschrieben; er schrieb also etwa wie Bekker ὅ ττ' ἐϑέλοιεν oder ἅσσ' ἐϑέλοιεν; der gegen ὅ ττ' ἐϑέλοιεν erhobene Einwand, daß das ι in ὅτι oder ὅττι sonst bei Homer nirgends elidirt werde, hat keinerlei Gewicht. Iliad. 1, 554 scheint Aristarch ἅσσ' ἐϑέλῃσϑα geschri eben zu haben; von Dionysius Sidonius wird behauptet, er habe ὅττι geschrieben, also vielleicht ὅττι ϑέλῃσϑα, s. Scholl. Zenodot schrieb für Ἴλιον ἠνεμόεσσαν Iliad. 18, 174 Ἴλιον αἰπὺ ϑέλοντες, s. Scholl. Aristonic. Neuere setzen voraus, daß Aristarch seiner Theorie des stets dreisylbigen Homerischen ἐϑέλω zu Liebe Conjecturen gemacht, Lesarten erfunden und das »Ursprüngliche« »geändert« habe; diese Annahme entbehrt aber jedes Grundes; vielmehr muß bis zum Erweise das Gegentheil angenommen werden, daß Aristarch sich auch hier wie sonst strenge an die beste Ueberlieferung hielt. Gar keine Schwierigkeit machen Stellen wie Odyss. 3, 92 αἴ κ' ἐϑέλῃσϑα oder αἴ κε ϑέλῃσϑα, Iliad. 1, 133 ἦ ἐϑέλεις oder ἦε ϑέλεις. – Da ἐϑέλω so sehr oft bei Homer vorkommt, etwa dritthalbhundertmal, ist es auffallend, daß Homer außer dem nur einmal gebrauchten ἐϑελοντήρ, Odyss. 2, 292, kein einziges abgeleitetes oder anderweitig als unzweifelhaft verwandt erkennbares Wort gebraucht; ein compos. περιεϑέλω hat man fälschlich Iliad. 24, 236 zu sehen geglaubt, περὶ δ' ἤϑελε ϑυμῷ λύσασϑαι φίλον υἱόν. – Oefters wird ἐϑέλω absolut gebraucht: τὴν δ' ἐϑέλων ἐϑέλουσαν ἀνήγαγεν ὅνδε δόμονδε, gern die Willige, Od. 3, 272; τὸν Εὐφράνης ἐϑέλων ἄεισεν Pind. N. 4, 89; u. so tritt oft im partic. der Begriff des freiwilligen, geneigten stark hervor, vgl. Plat. Theaet. 143 d; καὶ ἑκών Polit. 299 e; – οὐκ ἐϑέλων, wider Willen, Iliad. 4, 300; παρ' οὐκ ἐϑέλων ἐϑελούσῃ Odyss. 5, 155. – Gewöhnl. mit dem inf. praes. od. aor., ἴσχεο, μηδ' ἔϑελ' οἶος ἐριζέμεναι βασιλεῠσιν Il. 2, 247, wolle nicht streiten, streite nicht, wie noli; πάντ' ἐϑέλω δόμεναι 7, 364; ὅτι χρὴ πάσχειν ἐϑέλω Aesch. Prom. 1069; κεδνῶν ἕκατι πραγμάτων ἂν ἤϑελον γνωστὸς γενέσϑαι Ch. 690; a. D., wie in Prosa, οὐ πάνυ εὐϑέως ἐϑέλει πείϑεσϑαι ὅ, τι ἄν τις εἴπῃ, er läßt sich (überhaupt, immer) nicht gern sogleich überreden, Plat. Phaed. 63 a; τετρωμένον οὐκ ἐϑέλων ἀπολιπεῖν, indem er (in diesem Falle) den Verwundeten nicht verlassen wollte, Conv. 220 a. Auch mit dem acc. c. inf., Ζεὺς ἤϑελ' Ἀχαιοῖσιν ϑάνατον πολέεσσι γενέσϑαι Il. 19, 274; ἐϑελῆσαί οἱ γενέσϑαι γυναῖκα Her. 1, 3. – Selten steht dabei ὥστε, Κύπρις γὰρ ἤϑελ' ὥστε γίγνεσϑαι τάδε Eur. Hipp. 1327. – Es folgt auch der conj., Soph. El. 80 ϑέλεις μείνωμεν αὐτοῠ κἀνακούσωμεν γόνων. – Wohl nur scheinbar ist die Verbindung mit ὄφρα Iliad. 1, 133 ἦ ἐϑέλεις ὄφρ' αὐτὸς ἔχῃς γέρας, αὐτὰρ ἔμ' αὔτως ἧσϑαι δευόμενον, κέλεαι δέ με τήνδ' ἀποδοῦναι, wo nach Classen Beobacht. üb. d. hom. Sprachgebr. 1 (1854) S. 25 von ἐϑέλεις zunächst ἐμὲ ἧσϑαι abhängt, an das sich ὄφρα αὐτὸς ἔχῃς als Absichtssatz reih't; nach ἐϑέλεις muß bei dieser Auffassung ein Comma stehen; das αὐτάρ ist grammatisch περιττῶς, rhetorisch aber von großer Wirkung, weil es die ungeordnet hervorstürzende Sprache des Zornigen kennzeichnet; zu vergleichen ist das bei Homer häufige δέ im Nach satz. – C. acc., wo der inf. aus dem Zusammenhange leicht zu ergänzen, εὔκηλος τὰ φράζεαι ἅσσ' ἐϑέλῃσϑα, sc. φράζεσϑαι, Il. 1, 554, vgl. 9, 397. 21, 484 Od. 14, 172; Ζεύς τοι δοίη ὅ, ττι μάλιστ' ἐϑέλεις, etwa σοὶ δοϑῆναι, 18, 113; σιτέονται οὐκ ὅσα ἐϑέλουσι Her. 1, 71: ὡς δὲ οὐδὲ ταῦτα ἤϑελον Thuc. 5, 50. – Nicht selten steht ἐϑέλειν, wo eigentlich δύνασϑαι stehn sollte, wie auch im Deutschen z. B. für »das Wasser kann nicht abfließen« gesagt wird »das Wasser will nicht abfließen«. So Hom. Iliad. 21, 366 οὐδ' ἔϑελε προρέειν, ἀλλ' ἴσχετο, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀντὶ τοῠ οὐκ ἠδύνατο· καὶ ἐν Ὀδυσσείᾳ (3, 121) »ἤϑελ', ἐπεὶ μάλα πολλὸν ἐνίκα δῖος Ὀδυσσεύς«; Odyss. 3, 121 ἔνϑ' οὔ τίς ποτε μῆτιν ὁμοιωϑήμεναι ἄντην ἤϑελ', ἐπεὶ μάλα πολλὸν ἐνίκα δῖος Ὀδυσσεὺς παντοίοισι δόλοισι, Scholl. Aristonic. ἤ ϑελε: (ἡ διπλῆ, ὅτι) ἀντὶ τοῦ ἠδύνατο· »οὐδ' ἔϑελε προρέειν ( Iliad. 21, 366)«, Scholl. E ἐδυνήϑη· ὡς τὸ »οὐ ϑέλει τὰ δένδρα διδάσκειν με Plat. Phaedr. 2303)«. Vgl. Iliad. 13, 106. 9, 353 Odyss. 8, 316. Für οὐδ' ἐδύναντο τείχεος ἔκτοσϑεν μίμνειν πολέες περ ἐόντες schrieb Aristophanes Byz. Iliad. 9, 551 οὐδ' ἐϑέλεσκον, was Aristarch für Homerisch erklärte, geholl. Didym. οὐδ' ἐδύναντο: ἐν τῇ Ἀριστοφάνους ο ὐδ' ἐϑέλεσκον· καὶ ἔστιν Ὁμηρικόν· » οὐδ' ἔϑελε προρέειν ( Iliad. 21, 366)«. Vgl. noch Apoll. Lez. Hom. p. 86, 33 ϑέλειν· τὸ δύνασϑαι· »οὐδ' ἔϑελε προρέειν« ἀντὶ τοῦ οὐκ ἐδύνατο. Τὰ χωρία καὶ τὰ δένδρα οὐδέν μ' ἐϑέλει διδάσκειν Plat. Phaedr. 230 d, was Greg. Cor. 135 als att. für οὐ δύναται erkl.; vgl. Epinom. 975 b; εἰ οὖν δὴ ἐϑέλησε ἐκτρέψαι τὸ ῥέεϑρον ὁ Νεῖλος ἐς τοϋτον τὸν Ἀράβιον κόλπον, τί μιν κωλύει Her. 2, 11, was wie 1, 109 εἰ δὲ ϑελήσει τούτου τελευτήσαντος ἐς τὴν ϑυγατάρα ταύτην ἀναβῆναι ἡ τυραννίς, dem μέλλω ähnlich, zur Umschreibung des Futurs dient und unserm soll entspricht; vgl. noch Ar. Vesp. 536. – An anderen Stellen entspricht ἐϑέλω unserm pflegen: ἡσσημένων δὲ ἀνδρῶν οὐκ ἐϑέλουσιν αἱ γνῶμαι πρὸς τοὺς αὐτοὺςἄνδρας ὅμοιαι εἶναι Thuc. 2, 84; Her. 1, 74; ταῦτα δὲ οὐκ ἔστιν ἰδεῖν ἀμελοῦντα, οὐ γὰρ ἐϑέλει αὐτόματα γίγνεσϑαι Xen. Mem. 3, 12, 8; vgl. Hell. 5, 4, 61. – Aber γνῶναι τὸ ἐϑέλει τὰ δῶρα λάγειν Her. 4, 131 ist ganz wie unser »was die Geschenke sagen wollen« für »zu bedeuten haben«; vgl. 1, 78. 6, 37.
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